Ausbildungen und Ansätze

 

Meine Ausbildungen und Fortbildungen

 

Die folgenden methodischen Ansätze erlernte, erprobte und evaluierte ich im Laufe der letzten 25 Jahre bei den genannten Ausbildern.

Meine Arbeitsansätze kommen  je nach Situation und Kontext  in Reinform oder kreativ kombiniert zum Einsatz. 

 

Die Basis meiner zweijährigen Coaching-Ausbildung (9 Module á 3 Tage) ist die Hypnotherapie, tiefenpsychologisch fundiert, systemisch und lösungsorientiert: Durch Fokussierung der Aufmerksamkeit auf das Thema wird das Unbewußte hinsichtlich der Entwicklung von Lösungsbildern und -ansätzen angesprochen und für eine veränderte Zukunft nutzbar gemacht.

 

Die über zwei Jahre reichende berufsbegleitende Psychodrama-Ausbildung setzt an der Nootwendigkeit und Möglichkeit des Menschen an, sich in verschiedensten Rollen in seinem Umfeld vielfältig und kreativ zu entfalten und Schwierigkeiten aktiv handelnd zu begegnen. Das von ihm entwickelte szenische Spiel hat die Bedeutung von „Probehandeln“, das auf spielerische Weise lustvolles Ausprobieren, unmittelbares Erleben, die Reflexion und Einübung neuen Verhaltens unterstützt.

Das bei Maja Storch / Uni Zürich erlernte Ressourcen Modell stellt ein wissenschaftlich erprobtes Verfahren zum nachhaltigen Umlernen von Haltungen und Verhaltensweisen dar. Es setzt motivationspsychologisch an den intrinsischen Motiven an und führt diese auf höchst kreativem Wege der Planung und Handlung zu. Eine wundervolle Bildkartei und Arbeitsblätter unterstützen die Verinnerlichung und Umsetzung eines neuen Lebensmottos.

 

Meine zweijährige Ausbildung als Organisationsberaterin vermittelte mir Möglichkeiten der Weiterentwicklung von Teams und Organisationen mit geeigneten Methoden. Dabei ist die Einbeziehung der Kompetenzen möglichst vieler oder aller Betroffenen in den Prozess ein wesentliches Merkmal. Organisationsdiagnosen, Workshops zu den relevanten Themen und die Orientierung an  bestmöglicher Zielerreichung sind die wesentlichen Elemente.

 

Bei Kurt Faller und Wilfried Kerntke konnte ich verschiedene Ansätze der Wirtschaftsmediation und Einführung von Konfliktmanagement-Systemen kennenlernen. Mediation bedeutet freiwillige, zeitlich begrenzte, strukturierte Konfliktbearbeitung mit dem Ziel, eine für alle Beteiligten einvernehmliche Regelung für die Zukunft zu erarbeiten. Ich leite die Mediation ergebnisoffen, allparteilich und hochvertraulich.

 

  • Personenzentrierte Beratung (Abraham Rosenberg / IPFP Wiesbaden)

Die zweijäjhrige Ausbildung zur personenzentrierten Beraterin (zertifiziert nach den Richtlinien der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie gwg)  wurde entwickelt von  Carl Rogers und basiert auf der Humanistischen Psychologie. Als personenzentrierte Beraterin unterstütze ich durch authentisches, echtes, akzteptierendes und wertschätzendes Einfühlen und Spiegeln den Klärungsprozess meiner Klient*innen. 

 

  • Prozess- und embodimentfokussierte Psychologie PEP® (nach Dr. Bohne )

Bei Michael Bohne erlernte ich in 3 x 1 Woche seinen Ansatz der auch  "Klopftherapie" genannten Intervention, mit der dysfunktionale Fühl-, Denk- und Verhaltensmuster verändert werden können. Humor ist dabei ein  wichtiges Transportmittel für neue Sichtweisen.  PEP ist besonders geeignet bei Versagensängsten und anderen belastenden Ängsten.

   

  •  Achtsamkeitsbasierung und Körperorientierung  (Michael Fischer / MBSR-Lehrer)

Wenn es darum geht, sich an tiefere Wahrheiten heranzutasten, helfen Achtsamkeitsübungen, die Bewußtheit zu fördern.  Der Körper wird als "Bühne der Gefühle" hierbei  gezielt einbezogen, weil er meist die ersten  Signale für  Unwohlsein aussendet und die aufmerksame  Beachtung dieser Signale als Frühwarnsystem für das Erkennnen und Einleiten der  Veränderung einer Situation  genutzt  werden  kann.  Achtsamkeitbasiertes Coaching hilft zudem dem Abwenden von Burnout.

     

   

          Bert Brecht drückt es so aus:

 

"Geh ich zeitig in die Leere

Komm ich aus der Leere voll.

Wenn ich mit dem Nichts verkehre

weiß ich wieder was ich soll."